Freitag, 13. April 2018

Bilderbuch: "Der wilde Räuber Donnerpups. Freitag der Dreizehnte" von Walko




Titel: Freitag der Dreizehnte
Reihe: Der wilde Räuber Donnerpups, Band 3
Autor und Illustrator: Walko
Verlag: Coppenrath (5. Februar 2018)
ISBN: 978-3649626558
Seiten: 36
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 3 Jahren


Im dritten Band des ungewöhnlichen Vorlesebuches um den wilden Räuber Donnerpups geht es ungeheuerlich zu: An einem Freitag dem Dreizehnten kann bekanntermaßen alles Mögliche passieren. Deswegen müssen die wilden Räuber für ihre heutige Erkundungstour durch den Donnerwald besonders viel Mut aufbringen. Die kleine Hexe Simsibim sieht das nicht anders und will am liebsten den ganzen Tag im Bett bleiben. Aber dann fällt ihr ein Rezept gegen das Unglück ein. Wäre es nicht fein, wenn sie allen Pechvögeln dieser Welt helfen könnte? Doch der Zaubertrank misslingt und kurz darauf bekommen es Hauptmann Donnerpups und seine Bande mit einem ganz außergewöhnlichen Ungeheuer zu tun ...
(Bild- und Textquelle: Coppenrath)





Meine Meinung:

An einem schönen Sommermorgen strichen sechs finstere Gestalten durch den Donnerwald - zaghaft und vorsichtig und äusserst schlecht gelaunt: der wilde Räuber Donnerpups und seine Bande!

"Freitag der Dreizehnte" ist der dritte Band der Bilderbuchreihe rund um den Räuberhauptmann Donnerpups. Für uns ist es die Premiere. Im Nachhinein kann ich mir ehrlich gesagt nicht erklären, warum wir die ersten beiden Bände noch nicht im Regal stehen haben. "Der wilde Räuber Donnerpups" hat nämlich alles, was ein Bilderbuch braucht, das von den Kindern heiss geliebt wird.

Zum einen wäre da eine spannende und witzige Geschichte. Die Räuberbande ist nämlich im Wald unterwegs und wird scheinbar vom Pech verfolgt. Kein Wunder, denn es ist Freitag, der Dreizehnte. Nur Robin glaubt nicht an diesen Unglückstag und ist guten Mutes, als sie auf ein Baumhaus stossen. Wer weiss, vielleicht gibt es da ja etwas zu holen? In bester Räubermanier schleichen sie sich an.
Im Baum wohnt die kleine Hexe Simsibim. Und da sie sowieso ein Pechvogel ist, braut sie sich einen Zaubertrank, um ihr Unglück zu bannen. Doch der geht total schief.

Zum anderen lieben Kinder Pups-Bücher. Bei dem Thema ist einem die Aufmerksam und einiges an Gekicher gewiss. Als mein Sohn den Namen des Räuberhauptmanns gehört hat, musste ich ihm die Geschichte sofort vorlesen. Wie wohl für die meisten Jungs ist 'pupsen' auch für ihn ein grosses Reizthema und er findet das Pups-Problem von Donnerpups den Oberknaller.

Und dann sind da auch noch die tollen Bilder. Sie sind farbenfroh und detailliert, so dass es viel zu entdecken gibt.
Für ein Bilderbuch ist der Text rech umfangreich und so bekommt man ein fantastisches Abenteuer mit Überraschungen und Witz geboten. Auch schon etwas grössere Kinder werden ihren Spass an "Der wilde Räuber Donnerpups" haben.

Obwohl "Freitag der Dreizehnte" für uns das erste Donnerpups-Buch ist, hatten wir keine Probleme, uns in der Geschichte zurechtzufinden. Klar, wenn wir die Vorgänger hätten, würden wir die Räuberbande schon besser kennen, doch durch die Steckbriefel auf dem Vorsatzpapier bekommt man ein gutes erstes Bild von den sechs wilden Gesellen.

Vor allem für Jungs sind die Donnerpups-Bücher Highlights im Kinderzimmer. Kein Wunder also, dass Junior auch die ersten beiden Abenteuer des Räuberhauptmanns haben möchte.



Fazit:


"Der wilde Räuber Donnerpups. Freitag der Dreizehnte" begeistert mit viel Witz, dem Reizthema 'pupsen' und einem wilden, verhexten Abenteuer. Das Bilderbuch besticht aber auch mit seinen tollen Illustrationen. Bei uns ist das Buch DER Pupser - äh Renner ....






Junior (5) ist begeistert vom Räuberhauptmann Donnerpups. Wie für die meisten Jungs ist auch für ihn 'pupsen' ein grosses Thema und so war er sofort Feuer und Flamme. Und dass die lauten Pupse des Räuberhauptmanns dann auch noch nützlich sind, ist natürlich der Oberknaller.




Für Favolina (8) ist die aufklappbare Seite des Baumhauses das Highlight des Bilderbuchs. Sie mag Hexen und liebt die Zaubersprüche von Simsibim.



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